Die Autorin Verena Dürr vertiefte sich im Rahmen einer interdisziplinären Kooperation mit den Medien- und Klangkünstlerinnen Christine Schörkhuber und Thea Soti für Kunstradio Ö1 und das ORF Musikprotokoll 2024 in Geschichten, die unsere Wahrnehmung von Natur prägen. Gemeinsam sammelten sie Bilder, Klänge und Perspektiven, um den von der Spezies Mensch verursachten ökologischen Veränderungen zu begegnen.
Im Zentrum steht das Unheimliche: Wie lässt sich das Unfassbare unserer Zeit ausdrücken? Eine Suchbewegung durch das Vage und Fluide, eine Konfrontation mit den konkret-unkonkreten Wandlungsprozessen der Welt. Ein Austausch zwischen Stimmen und Stoffen – ein Lauschen, ein Sich-durchdringen-Lassen. Eine Praxis der Durchlässigkeit und Kooperation mit den Nicht-Menschlichen, den „Seltsamen“ dieser Welt.
