Hafner Fabjan

Biografie

Studierte von 1984 bis 1992 Deutsche Philologie und Slawistik in Graz. Von 1990 bis 2007 war er Lehrbeauftragter am Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft der Karl-Franzens-Universität Graz. Von 1992 bis 1997 war Hafner Lektor am germanistischen Institut der Universität Ljubljana (Slowenien). Seit 1998 Mitarbeiter des Robert-Musil-Instituts für Literaturforschung in Klagenfurt. Er lehrte zudem am Germanistik- und Slawistik-Institut der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. 2006 wurde er mit dem Translatio, dem österreichischen Staatspreis für Übersetzung, ausgezeichnet.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Erste und Letzte Gedichte. : Erste und letzte Gedichte. 1982-2016. Slowenisch und deutsch. Herausgegeben, übertragen und mit einem Vorwort versehen von Peter Handke. Mit einem Nachwort von Dominik Srienc und einem Gedicht von Gustav Januš. Berlin, Suhrkamp-Verlag 2020.
  • Peter Handke. Unterwegs ins Neunte Land, Zsolnay, Wien, 2008.
  • Freisprechanlage – Brezročno govorjenje – Vivavoce. [Deutsch – slowenisch – italienisch.] Aus dem Slowenischen und Deutschen ins Italienische übersetzt von Tatiana Floreancig und Roberto Dedenaro, aus dem Deutschen ins Slowenische übersetzt von Zdenka Hafner-Čelan, aus dem Slowenischen ins Deutsche übersetzt von Fabjan Hafner. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Primus-Heinz Kucher. Klagenfurt / Celovec, Drava, 2001.
  • Gelichter + Lichtes. [Deutsch.] Graz, Literaturverlag Droschl, 1991.
  • Indigo. [Slowenisch.] Celovec, Drava / Trst: Založništvo tržaškega tiska, 1988.

© Autor

* 8. Juni 1966 in Klagenfurt/Celovec

† 10. Mai 2016

wwwu.uni-klu.ac.at/fhafner/index.html

 

Beiträge