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Der fünften Poesiegalerie zweiter Tag

Der fünften Poesiegalerie zweiter Tag

TAG 2 Titelgrafik PG 2022

Von Kirstin Breitenfellner


Günter Vallaster eröffnet die Transmediale PG 2022

Achtzehn Uhr, Tag zwei der fünften Poesiegalerie. Die Sessel sind zur Seite geräumt, der Raum der IG Architektur wirkt plötzlich doppelt so groß. Günter Vallaster eröffnet die von ihm kuratierte Transmediale Poesiegalerie, die die Wortkunst flankiert und erweitert, indem er das Publikum auf einen Rundgang durch die Exponate mitnimmt.

Vernissage Transmediale PG
© Poesiegalerie

Ein Plexiglassturz enthält Postkarten der Dichterin und Zeichnerin Brigitta Falkner. Sie kann nicht persönlich da sein, weil sie tags zuvor den Georg-Trakl-Preis in Salzburg erhielt. Das Objekt von Natalie Deewan mit dem Titel „Belgrader Mauerschau“, eine Text-Peepshow, fügt sich passgenau ins Fenster ein. Davor liegt ein Teppich, der die Betrachtung des Kunstwerks bequemer macht. Rechts davon hängt Wolfgang Helmharts Datenpoesie auf der Grundlage von Goethes „Werther“, links davon die Filmhieroglyphen von Renate Pittroff. Laura Nußbaumers „Blackout Poem“ löscht Wörter aus, die übriggebliebenen ergeben einen neuen Text. Christoph Theiler steuert mit „Schwerer Unfall mit Rasenmäher“ ein Werk bei, auf dem die Zeichen sich selbst ermächtigen und eigene Ausdrucksformen entwickeln. Andrea Knabls filigrane Zeichnungen, ein Kopf und ein Herz, sind ein Originalbeitrag für die Transmediale Poesiegalerie. Jörg Zemmlers Beitrag ist ein Fake-Kunstkatalog namens „FUENF ZIEGEN“ mit Wort-Werken wie „NUECHTERN STAUBSAUGEN“ (€ 365,–; reserviert), „UNSCHLUESSIG“ (€ 185,–) oder „ERHABEN“ (€ 160,–). Die titelgebenden fünf Ziegen („ZWEI SOLCHE EINE SOLCHE UND ZWEI WEITERE GRASEN STILL ZUFRIEDEN VOR SICH HIN“) sind anscheinend schon verkauft.

Danach entfachen wechselstrom (Renate Pittroff & Christoph Theiler) ein Feuerwerk namens „sparks“ – mit selbstgebastelten Synthesizern, die u.a. mit Taschenlampen, Tupperware und dem Reiben eines Besens auf dem Schriftzug „putin et cretin“ Geräusche erzeugen, die zunächst an eine Serie von Fehlschlüssen erinnern und dann in einen gelassenen Beat übergehen, der allmählich an Fahrt und Drive gewinnt.

wechselstrom : Renate Pittroff + Christoph Theiler mit sparks
© Poesiegalerie

Die Teile des Publikums, die sich inzwischen hingesetzt haben, müssen wieder aufstehen. Die Multimediakünstlerin Natalie Deewan denkt nicht daran, ihr Buch „Lucida Console“ – benannt nach der Schriftart –, in dem es um Übersetzungsprozesse und Leerstellen geht, in einer klassischen Wasserglas-Lesung vorzustellen. Sie verteilt einen Auszug aus dem 330 Seiten starken Werk, der auf einem neongelben Papierstreifen von 150 cm Länge ausgedruckt ist. Die 15 Minuten Lesedauer, die jedem zustehen, werden auf die im Kreis stehende Zuhörerschaft umgelegt, die nun reihum liest. „Man-woman-power“ nennt Deewan ihre Gehilfen. Den Beginn liest Deewan selbst. „kurze beschreibung der welt / es gibt aachen. / es gibt aale / es gibt aas (…)“ Deewans und aller Glück besteht darin, dass sich im Publikum zahlreiche Schreibende finden, die auch gut lesen können. Erstaunlich: Niemand strauchelt bei den nicht wenigen französischen Textstellen. „Jedem Buch habe ich zwei Zitate entnommen, den ersten Satz (Der Anfang) und den letzten Satz (Das Ende)“, lautet ein Satz in der Mitte des Streifens, „Poesie offenbart sich in einem solchen Kontext als Chance.“ Am Ende der Performance ist die Stimmung animiert.

Gute Bedingungen für die erste „Wasserglas“-Lesung von Gerhard Jaschke. Mit über 60 Einzelpublikationen hat der 1949 Geborene ein umfangreiches Werk vorgelegt und vermag sein Publikum auch ohne Happening in den Bann zu ziehen. Konzeptionell knüpft sein aktueller Band „wie nie danach. An- bis Zusätze“ (erschienen im Ritter Verlag) an die Bücher „Gemischte Freuden“ und „Geliehene Leben“ an. Jaschke beginnt mit einem Zitat der 1932 geborenen Elfriede Gerstl, die am Ende dieses Abends mit einer Hommage geehrt werden wird: „Alles, was man verstehen kann, kann man auch missverstehen.“ Und meint, er wolle die Lesung kurz halten, um Jüngeren und Junggebliebenen nicht die Zeit zu stehlen. Nonchalant – mit Wendungen wie „echt jetzt?“, „Pustekuchen“ etc.– erkundet Jaschke unter Bezugnahme auf Zeitgenossen und lange verstorbene Kollegen wie Konrad Bayer Wien und die Sprachen seiner Gegenwart und Vergangenheit zwischen hohem Ton und dessen Gegenteil, „Außen saugen Augen“ und „Scheiß dich nicht an und denk lieber dran“.

Danach erklärt Udo Kawasser das Konzept der Poesiegalerie-Marathonlesung: Verlage und Zeitschriften nominieren Autoren, die in diesem Jahr einen Gedichtband vorgelegt haben. Für den Haymonverlag liest als Nächstes Anja Bachl aus ihrem Lyrikdebüt „weich werden“, ausgezeichnet mit dem Georg-Trakl-Förderungspreis. „Lieben“ und „Widerstand zu leisten“ sind die beiden nur anscheinenden Gegensätze, die Bachl vereinen möchte.

Anja Bachls Gedichte kleben typografisch am unteren Seitenrand und lassen fünf Sechstel der Seite frei. Und damit Platz für Assoziationen. Aber das hört man natürlich nicht. Und Bachl verrät es auch nicht. Die Assoziationen stellen sich trotzdem ein. Ihre Gedichte sind nicht lang und haben die Form von Prosa. Es sind Betrachtungen über Lebenskunst, Empfindungen, über Planeten und Kometen, die Nabelschnur, Zellulite, Sauerstoffversorgung, Fun und natürlich die Sprache: „Ich würde mich gerne unter die Sprache legen und dann warten, bis du ein Wort aus mir machst oder einen Satz.“

Anja Bachl liest aus ihrem Buch „weich werden“
© Poesiegalerie

Ebenfalls Haymon-Autorin ist die aus Meran stammende Sabine Gruber, die 1986 mit dem Roman „Aushäusige“ debütierte und weitere viel beachtete und in zahlreiche Sprachen übersetzte Romane vorlegte. Sie liest aus ihrem dritten Gedichtband mit „Journalgedichten“ unter dem Titel „Am besten lebe ich ausgedacht“. Zuvor bringt sie aber ein Gedicht zu Gehör, das man in einem Poesieautomaten in Leipzig ziehen kann (auf dem, wie Gruber erzählt, mit der Aufschrift „gefühlsecht“ noch seine ursprüngliche Funktion als Kondomspender erkennbar ist).

Sabine Gruber

Die Journalgedichte handeln von Reisen und Verlusten. „Tandaradei im Mai“ in Venedig, „Tinderadei“ am Display: „Im Mai wische ich meine alte Liebe vorbei“. Dante wird herbeigerufen, der Prenzlauer Berg in einem Eintrag als „Preziose“ und „Trümmerberg“ besungen, dem auch die titelgebende Zeile „am besten lebe ich ausgedacht“ entnommen ist. Das letzte der gelesenen Gedichte ist Herta Müller gewidmet. Danach erklingt Kawassers Mbira, ein afrikanischer Lamellophon, das das baldige Ende der Lesedauer anzeigt.

Sabine Gruber
© Poesiegalerie

Nach der Pause ist Christl Greller an der Reihe, mit ihrem zwölften Buch und achten Lyrikband „berichte von der innenfront“ (Edition Lex Liszt 12). Der Titel bedeute nichts Kriegerisches, schickt Greller voraus, sei schon vor dem Ukraine-Krieg entstanden und handle von inneren Kämpfen. „Kommst du oder gehst du? Suchender Schritt vom Werden zum Sein.“ Den Abgründen zu begegnen könnte als Motto dieses ersten Teils des Bandes firmieren.

Christl Greller

Im zweiten Teil „Unruhe/Traum“ tritt „Doktor Freud“ auf, der dritte, „Trauer/Klage“, enthält Totenlieder, die es, so Greller in vielen ihrer vorangegangenen Gedichtbände gebe. Sie bedauert, diese damals nicht so genannt zu haben. „Dead man walking“ beginnt der erste Text, den sie liest. Man kann könne Abschied nehmen, heißt es dort, „weil noch da“. Andere Texte beschäftigen sich mit dem Klimawandel, wie die Autorin sagt, „und dass sooo wenig dagegen weitergeht“: „Undank ist der Schmutz der Welt und schwimmt im Meer und schwimmt im Meer“. Österreich sei bekannt als Weltmeister im Bodenversiegeln. „Der Mensch baut sich zu Tode, bis keine Erde mehr frei (…). Wohin sollen wir, wenn wir nur mehr Beton zu essen haben?“.

Christl Greller
© Poesiegalerie

Der gebürtige Feldkircher Christian Futscher betritt den Bühnenraum. Er gewann 2006 den Publikumspreis bei der Nacht der schlechten Texte in Villach. Heute liest er aber gute – oder? Das Buch ist noch nicht erschienen. Das Manuskript sei erst beim Lektor, es könne sein, dass der ihm das eine oder andere Gedicht ausrede, schmunzelt Futscher. Ob der Titel „Froschkonzert“ lauten werde, sei auch noch nicht sicher. Sicher ist aber, dass Futschers Lyrik nicht bierernst ist, sondern das Publikum zu erheitern vermag.

Christian Futscher

„Graffiti. An der Hauswand stand groß: Schau nicht so blöd. Klein schrieb ich darunter: Ich kann nicht anders.“ „Ich stoße mein Herz in das Schwert. Auch sonst mache ich viel verkehrt.“ Fast möchte man dem Vorarlberger Wiener Humor bescheinigen. Er wohnt hier ja immerhin schon seit 1987, und es scheint kein Zufall sein, dass es ihn hierher verschlagen hat. Jeder Dichter stellt eine eigene Welt her. Der Lockdown und die mit ihm einhergehenden Nervenschwächen, ein Swimmingpool mit Mäusen, der heilige Nikolaus: Das Universum von Futscher wird bevölkert von kruden Ideen und übermütigen Wortspielen. „Hybris: Die Salzach fließt einfach an mir vorbei, als ob ich gar nicht da sei.“

Christian Futscher
© Poesiegalerie

Daniela Kocmut, zweisprachig in Kärnten aufgewachsen, stellt ihren Band „Freitauchen“ aus der Edition Keiper vor, nach ihrem Debüt 2013 ihr zweiter Gedichtband. Sie schreibt auf Slowenisch und Deutsch. Das Gedicht „Am Ende des Lichts“ entstand im Zug zwischen Wien und Graz und handelt von der Corona-Zeit. Lyrik reflektiert stärker als Prosa den Prozess ihrer Entstehung. So auch bei Kocmut, wo es der Prozess des Nicht-Entstehens, des Vergessens ist. „Die vergessenen, nie verfassten Gedichte, die im Kopf, sind die besseren.“

Daniela Kocmut

Das Wunder der Sprache hat in diesen Texten genauso Platz wie die Kindheit. Kocmut verbrachte die ersten elf Lebensjahre im damaligen Jugoslawien. Diese Zeit steckt immer noch in der Autorin: „Ich bin nur das, was ich damals zu Werden begriffen war.“ Das Slowenische kennt als eine von wenigen Sprachen den Dual. Kocmut münzt ihn auf eine gescheiterte Beziehung um. „Der Dual. Das sind zwei, die zwei sind und dann zwei waren.“ Sie beschließt ihren Auftritt mit einem Gedicht für die „viel zu früh verstorbene“ slowenische Lyrikerin Maruša Krese (1947–2013), das sie zweisprachig liest. Schön, dass die slowenischsprachige Minderheit in Österreich hier so prominent vertreten ist.

Daniela Kocmut stellt ihren Band „Freitauchen“ vor
© Poesiegalerie

Die in Hartberg (Steiermark) geborene und heute in Bregenz lebende Autorin und Künstlerin Erika Kronabitter liest auf Einladung der Edition Podium. Sie ist Initiatorin des 2003 ins Leben gerufenen Feldkircher Lyrikpreises. Die in der Anmoderation erwähnte Diplomarbeit habe sie zu „einem Drittel“ über Gerhard Jaschke geschrieben, der den Abend eröffnet hat, erzählt sie. Der Angesprochene sitzt in der ersten Reihe und nimmt die Würdigung lächelnd entgegen.

Erika Kronabitter

Aber hier schließen sich noch mehr Kreise. Ihre Großmutter, erzählt Kronabitter, war eine „Windische“, die das nur heimlich zugegeben habe („Windisch“ ist die historische Bezeichnung für die slowenische Sprache). Deswegen hätten die slowenischen Klänge aus Kocmuts Gedichten für sie wie Heimat geklungen. Kronabitters Gedichte arbeiten mit Gegensätzen. „Sonnenuntergang: Jeder Tag stürzt aufs Neue hinter den Bogen des Horizonts.“ Aber: „Die Gesetzeslage galoppiert am Ziel vorbei.“ Andere Gedichte ähneln Notaten, kommen mit wenigen Verben aus und eröffnen dennoch eine Welt.

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Erika Kronabitter
© Poesiegalerie

Christoph W. Bauer, der Dritte des heutigen Abends aus dem Verlagshaus Haymon, stammt aus Kärnten, lebte in Osttirol und heute in Innsbruck. Er publizierte sechs Gedicht- und sechs Prosabände, Erzählungen und Romane. Seine Lesung beginnt er mit seinem letzten Gedichtband unter dem Titel „stromern“ von 2015. „Was tun, wenn alle Stricke reißen. Ich kann mich selbst schon nicht mehr hören. (…) Von Heimat wollen wir schwafeln.“

Christoph W. Bauer

Dann liest er aus seinem neuen Gedichtband „an den hunden erkennst du die zeiten“. Wie kaum ein zweiter Autor beherrscht er den hohen Ton, der sich nicht beirren lässt von der Gefallsucht der Welt, spürbar etwa in einer Hommage an einen Pariser Dichterkollegen Paul Nizon, „der die Stellung hält gegen das Geschwätz in der Welt“. Andere Texte ähneln Aphorismen. Dass Ernst und Lachen in großer Kunst keine Gegensätze sind, zeigt sich hier auf eindrucksvolle Weise. „Fremd ist mein Wort, wie Löwenzahn eines ist. Gesichertes Vokabular. Dass ich nicht lach.“

Christoph W. Bauer liest aus seinem Gedichtband „stromern“
© Poesiegalerie

Letzter Lesende des Abends ist Günther Kaip, der bereits über 20 literarische Werke vorgelegt hat, in denen die kurze Form dominiert. Sein aktueller Band trägt den Titel „Rückwärts schweigt die Nacht. Lyrik wie Prosa, nebst Zeichnungen“ (erschienen bei Klever).

Kaip scheut, wie viele Lyriker, die großen Entwürfe – und betrachtet lieber das Unscheinbare, Unaufdringliche genau. „Es gibt für jeden eine Stelle in seinem Körper, wo er sich von dem Begrenzten ausruhen kann.“ Dann ist der Körper „nicht mehr Gefängnis, sondern ein Fluss, der trägt“. Das Du, das Gegenüber des lyrischen Ichs, ist eine Frau, ihre Klugheit gibt ihm zu denken. Auch die Wörter sucht er bei ihr, etwa in ihren Achselhöhlen. So dialogisch waren heute Abend noch keine Gedichte. „Das Licht in unseren Echos wird niemals verschwinden, sagt sie zu ihm, er zu ihr, sie zu ihnen“. Ein perfekter Auftakt für den anschließenden musikalischen Dialog mit Elfriede Gerstl.

Dieses Jahr hätte die 2009 verstorbene Dichterin Elfriede Gerstl ihren 90. Geburtstag gefeiert. „Alles, was man sagen kann, kann man auch beiläufig sagen“, lautete Gerstls Motto. Diesem versucht die Poesiegalerie gerecht zu werden, indem sie die konsequent außerhalb des Literaturbetriebs positionierte Dichterin mit einer Konzertperformance unter dem Titel „leise im kreise“ würdigt. Dargebracht wird sie vom Duo Stefan Sterzinger (Akkordeon/Stimme) und Jörg Mikula (Perkussion), das seit 2010 zusammenarbeitet. Ob er CDs mitgebracht habe, fragt Udo Kawasser Sterzinger.

Der hat angeblich vergessen und zitiert prompt Elfriede Gerstl: „Man muss alles tun, um sich die Marktchancen zu vermasseln.“ Bei den Liedern handelt es sich nicht ausschließlich um Vertonungen von Gerstl-Texten, sondern auch etwa von Konrad Bayer. Natürlich handeln diese Musikstücke auch von Mode, Gerstls zweiter Lebensleidenschaft neben der Poesie. „Die Jacke, die Hose, der Hut, feine Tupfenkleider.“ „1958: Sechs Jahrzehnte Rippenpullis in Wien.“ Gerstl war auch passionierte Sammlerin. „1985 hat Elfriede Gerstl das erste Kleiderkammerl in Wien gemietet“, lernen wir aus einem anderen Song. Mit „Schlag mich glücklich Liebste, komm, gib mir Tiernamen im Mondschein“ unter Mitsingen des Publikums klingt der Abend gemeinschaftlich-heiter aus.

Stefan Sterzinger und Jörg Mikula
© Poesiegalerie

Ausschnitt aus „leise im kreise“ mit Stefan Sterzinger und Jörg Mikula
Büchertisch 2.Tag

Auch bei der „Bücherverlosung“, die jeden Abend der Poesiegalerie abschließt, wird niemand ausgeschlossen. Einzige Ungerechtigkeit: Wer zuerst gezogen wird, ist auch zuerst dran beim Aussuchen aus der Jahresproduktion an Lyrik in Österreich. So kann zu Hause weiter der Poesie gehuldigt werden.

Büchertisch
© Poesiegalerie

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